Das Toolkit
Das NAT:KIT Toolkit verfügt über eine stetig wachsende Maßnahmensammlung, die konkrete Handlungsoptionen eröffnet, um die räumliche und zeitliche Verteilung von Mountainbiker:innen, Radfahrenden und anderen Besuchenden des Schutzgebietes aktiv zu gestalten.
Die konkreten Besuchermanagement-Maßnahmen sind in 29 Werkzeuge zusammengefasst. Diese sind in sieben Kategorien gegliedert.
Wenn Sie das erste Mal mit dem NAT:KIT arbeiten, finden Sie hier eine Einführung in die Gliederung.
Direkt starten: Sieben Kategorien des Besuchermanagements von Radfahrenden in Schutzgebieten
So ist der Werkzeugkasten für Besuchermanagement aufgebaut
Ein Steckbrief für jede Maßnahme
Die Besuchermanagement-Maßnahmen des Toolkits werden in einem einheitlichen Steckbriefformat vorgestellt und zu anknüpfenden Maßnahmen in Beziehung gesetzt.
Die Steckbriefe sind wie folgt aufgebaut:
- Kurzbeschreibung der Maßnahme
- Infobox zu Anwendung der Maßnahme über die Attribute
- Radfahren fördern
- Radfahren reduzieren
- Betroffene Phase der Customer Journey
- Infobox zu Aufwand der Maßnahme über die Attribute
- Anschaffungskosten
- Unterhaltskosten (jährlich)
- Komplexität der Umsetzung
- Zeitaufwand Personal im Betrieb
- Infobox zur Einordnung ins Besuchermanagement über die Attribute
- Relevanz für die Angebotsgestaltung
- Relevanz für die Besucherinformation
- Relevanz für die Besucherlenkung
- Relevanz für das Besuchermonitoring
Übersichtskarte zu allen Maßnahmen, Werkzeugen und Kategorien im NAT:KIT
Zur Verknüpfung und Kategorisierung der derzeit 100 Maßnahmen ist jede Maßnahme einem von 29 übergeordneten Werkzeuge zugeordnet.
Die Werkzeuge sind wiederum in den folgenden 7 Kategorien zusammengefasst:
- Beschilderung
- Bike-Infrastruktur
- GPS-Plattformen und GIS-Anwendungen
- Kommunikation
- Service-Infrastruktur und Angebote
- Soziale Medien
- Wegebau-Maßnahmen
NAT:KIT nutzen: Maßnahmen auswählen und Umsetzung voranbringen
Über die Merken-Funktion können sich Nutzerinnen und Nutzer des NAT:KITs die für ihr Anliegen potenziell passenden Maßnahmen für einen späteren Abruf vormerken.
Von anderen lernen: Good Practices und fachliche Vernetzung
Wo bereits vorhanden, sind die Maßnahmen mit einem Good Practice verknüpft. In den Good Practice Beispielen geben Akteur:innen aus der Praxis ihre Erfahrungen aus der Umsetzung der jeweiligen Maßnahme weiter und stehen als Kontakt bei Nachfragen zur Verfügung.
Die Good Practice Sammlung wächst stetig. Wenn Sie selbst ein gelungenes Beispiel umgesetzt haben, stellen Sie über dieses Info-Formular für Good Practices einen kurzen Antrag auf Aufnahme ins NAT:KIT.
Kennen Sie ein Good Practice aus Ihrer beruflichen oder persönlichen Erfahrung?
Senden Sie uns bitte einen Hinweis dazu an natkit@mtf.bike