Dirtpark anbieten

© Matthias Schwarz – Schneestern

Dirtparks sind ebene Areale, auf denen befestigte Bahnen mit Wellen, Sprüngen und Anliegerkurven mit Erde aufgeschüttet werden. Bei Bahnen für Anfänger sind die Sprünge und Hindernisse überrollbar. Bei Bahnen für Fortgeschrittene müssen „Gaps“ (dt.: Lücken) übersprungen werden, um sicher zu landen. Slopestyle-Parcours sind die Erweiterungen von Dirtparks mit höheren Sprüngen und Rampenkonstruktionen. In Dirtparks können Kinder und Jugendliche oft eigene Strecken bauen und modifizieren.

Anwendung

Radfahren fördern

  • Dirtparks schaffen ein attraktives Bike-Angebot, vor allem für auf das Dirtbiken und Slopestyle-fahren fokussierten Biker:innen
  • einfache Dirtpark-Strecken eigenen sich auch für Kinder und Familien

Radfahren reduzieren

  • können durch ihre Attraktivität eine lokale Sog-Wirkung für Radfahrende erzeugen und das Besucheraufkommen an anderen Orten damit reduzieren
  • bieten die Möglichkeit für interessierte Biker:innen, Kinder und Jugendliche selbst MTB-Hindernisse, wie Sprünge und Wellen, zu bauen

Phase Customer Journey

Vor­bereitungs­phase
Erlebnis­phase
Nach­bereitungs­phase

Aufwand

sehr niedrig
niedrig
mittel
hoch
sehr hoch

Der Aufwand ist von sehr vielen Faktoren anhängig, darunter: Größe des Geländes, Zugänglichkeit, professionelle Umsetzung oder Ehrenamt, gewünschtes und verfügbares Material

Einordnung ins Besuchermanagement

nicht relevant
teilw. relevant
sehr relevant